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Flensburger Hofkultur die vierundzwanzigste. Es gibt wieder eine spannende Komposition aus verschiedenen Genres. Und das Sommerfestival bleibt seinem Motto treu: Es holt Unerhörtes und Unbekanntes nach Flensburg. Das beginnt gleich mit der Eröffnung. Aus Brasilien kommt mit der Formation „Anavantou“ eine neue Musikrichtung: der Forró. Ein Stilmix, der so auf europäischen Bühnen noch nicht so oft zu hören war. Oder „Ladama“, ebenfalls aus Südamerika; Die vier Musikerinnen kreieren ihren ganz eignen Sound. Dazu mit Jacob Dinesen ein junger dänischer Senkrechtstarter, österreichischer Swing, deutscher Blues, norwegisch-argentinischer Tango, ein begnadeter Akkordeonist, ein Viertel 17 Hippies und karibischer Reggae. Ein neuer Kooperationspartner sind die Flensburger Kurzfilmtage. Sie präsentieren ein Kurzfilmprogramm im Hof. Unter dem Titel „Neues Leben in alten Höfen“ sind auch wieder zwei Hofführungen im Programm.
Nicht zu vergessen die anderen Hauptdarsteller der Flensburger Hofkultur: die Höfe. Sie sind nicht nur Kulisse. Raum und Inhalt bilden hier eine Einheit und befördern die Wahrnehmung und das Erleben. Erstmals mit im Programm: der Burghof. Ein architektonisches Kleinod und eine Besonderheit der Flensburger Baugeschichte.