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Fantasie für Orgel und Chor von Zoltán Kodály (1882-1967)
Werke von Johann Sebastian Bach, Josef Rheinberger, Charles H. H. Parry („I was glad“), Zoltán Gárdonyi, Gabriel Fauré, Marcel Dupré und Max Reger
Sankt Nikolai Chor
Orgel: Kerstin Petersen, Hamburg
Leitung: Michael Mages
Im Mittelpunkt dieses Konzertes steht die „Laudes Organi“, eine großangelegte Fantasie für Orgel und Chor. Dieses „Lob auf die Orgel“ ist das letzte von Zoltán Kodály geschaffene Werk und entstand 1961 für die „American Guild of Organists“. Der ungarische Komponist vertont darin einen Lobgesang aus einem Schweizer Kloster des 12. Jahrhunderts. Die Orgel wird darin als das ideale Instrument für „moderne Künstler“ gepriesen und die Bitte an Gott gerichtet, Guido von Arezzo (ca. 992-1050), einer Schlüsselfigur der abendländischen Musikgeschichte, das ewige Leben zu gewähren.
Ein ausgedehntes Präludium von 68 Takten steht zu Beginn des gut zwanzigminütigen Werks; der sich anschließende vokale Hauptteil wird durch drei
Orgelzwischenspiele untergliedert. Kodály nutzt die dem Hymnus unterlegte mittel- alterliche Melodie, die er aber modifiziert. Der Chorsatz ist weitgehend polyphon gehalten und wird von der Orgel oft harmonisch überraschend kommentiert. Der Klang wirkt dadurch altertümlich und modern zugleich.
Eintritt: Euro 15,- (erm. 10,- )
Karten an der Abendkasse