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Jan Laß - der unvergessene Maler vom Langsee
Jan Laß wurde am 30.01.1890 in Kappeln im Haus Schmiedestraße 10 geboren. Er war jüngster unter zehn Geschwistern und stammte aus einer der Gründerfamilien des Fischerdorfes Maasholm. 1905 - 1909 erlernte er das Malerhandwerk. Neben der Lehre besuchte er als Abendschüler die Kunstgewerbeschule in Flensburg. Jan Laß starb am 04.11.1958 in Kiel und wurde bei der Kirche von Böklund begraben. Ab 1920 war er als freischaffender Künstler tätig. Kennzeichnend für seine Altonaer Schaffenszeit waren monumentale Figurenkompositionen zu christlichen Themen, aber auch zu dem Genre der modernen Industriegesellschaft. Seine Hafenansichten und seine Darstellungen von Arbeiterfiguren fanden besonderen Anklang. Berühmt wurde seine Arbeitermadonna, eine idealistische Synthese von religiösen und sozialen Bildinhalten.
In der Region Schleswig-Holstein fand er viel Beachtung für seine Landschafts-, Watt- und Küstenbilder. Wasser und Natur blieben für den Künstler unverzichtbare Kräfte. Seine Schaffensperiode am landschaftlich anmutigen Langsee reizte ihn immer wieder zu neuen malerischen Darstellungen.
Das Kunsthaus Hänisch zeigt einen Querschnitt seines Schaffens – die gezeigten Werke stammen alle aus Privatbesitz und sind größtenteils noch nie gezeigt worden.
In der Stadt - Abschlussarbeiten 2014 der Berufsfachschule für Holzbildhauerei Flensburg.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse BFBi12 haben in einem Zeitraum von 7 Wochen eigenständige Entwürfe erarbeitet, geplant, vorbereitet und schließlich in Holz umgesetzt. Einige der prämiierten Holzskulpturen sind jetzt im Kunsthaus Hänisch zu sehen.
Erwachsene: 3,00 €
Mitglieder: frei